Typisch Bayern könnte man sagen, nachdem man einen Schluck vom Tegernseer Hellen getrunken hat. Gebraut wird das Bier natürlich nach dem Reinheitsgebot, und zwar im Herzoglich Bayerischen Brauhaus Tegernsee, einer der ältesten Brauereien in Bayern, dessen Entstehung urkundlich 1050 erstmals nachgewiesen ist und wahrscheinlich aus dem Benediktinerkloster Tegernsee entstand, welches 746 gegründet wurde. Also ganz schön viel Zeit um Erfahrungen in Sachen Brauen zu sammeln – und das schmeckt man eben auch!
Das Tegernseer Hell ist ein echtes Vollbier mit 11,5 Plato und 4,8% Alkohol. Die Farbe zeigt sich im Glas goldgelb und die Schaumkrone ist weiß und schön stabil. Die erste Nase ist strohig, leicht malzig und hopfig. Nimmt man den ersten Schluck, so schmeckt man direkt die malzige und süße Note, begleitet von einer wunderbaren Milde, wobei es von einer leicht würzigen Note ergänzt wird. Erst im Abgang zeigt sich eine leichte Bitterkeit. Schlussendlich ist das Hell ein richtig schön süffiges Bier, welches wunderbar als Durstlöscher funktioniert, oder als Begleiter im Biergarten, oder bei der Gartenarbeit oder oder oder…
Unsere Musikempfehlung zu diesem Bier: Schon beim ersten Schluck erklingt eine Melodie im Kopf. Der Song passt perfekt zum Tegernseer Hell, leicht und unbeschwert und man möchte, wenn das Glas leer ist, direkt ein neues Hell und folgenden Song auf Repeat stellen: “Stranger than Fiction” von Bad Religion.
Bierstil | |
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Brauerei | Herzoglich Bayerisches Brauhaus Tegernsee |
Herkunft | Bayern |